REPORT Themen & Gesellschaft

Gefahr am Himmel

 – Flugzeuge, Hochhäuser und Vorbeugung

Am 11. September 2001 wurde die Welt erschüttert durch eine Katastrophe, wie sie im ersten Moment nur in Actionfilmen vorzukommen scheint: Zwei Flugzeuge rammen die beiden Tower des Wold Trade Centers. Laut Medien ist dies eindeutig ein terroristischer Anschlag gewesen. Das vermeintliche Bekennerschreiben entpuppte sich jedoch als einfache Notiz des Hausmeisters.

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Ein peinlicher Moment für die amerikanischen Fluggesellschaften. Gemeinsam hatten diese vor wenigen Tagen eine Aktion gestartet, um schielenden Piloten neue berufliche Chancen zu geben. Eine weitere Ursache für das Unglück könnte auch ein Handytelefonat ohne Freisprecheinrichtung gewesen sein.

 

Hochhäuser gegen Flugzeuge schützen

zaw-flugzgrSeit dieser Katastrophe lebt ein Großteil der Weltbevölkerung in Angst und Schrecken. Weitere Anschläge können folgen, jederzeit, überall. Eifrig erproben Forscher des Zentrums für anspruchslose Wissenschaft (ZAW) Möglichkeiten, existierende Hochhäuser gegen Flugzeugattacken zu schützen. So werden zum Beispiel airbagartige Luftsäcke in der Fassade integriert, welche sich bei zu schnell herannahenden Gegenständen selbsttätig aufblasen. Eine andere Möglichkeit wäre der Bau von um 90 Grad gekippten Hochhäusern. Diese würden – so nahe am Erdboden – für Flugzeuge nur schwer erreichbar sein.

 

Terrorangriffen vorbeugen!

Jedes Gebäude höher als drei Stockwerke ist ein potenzielles Ziel von Flugzeugen. Da die hochentwickelten Schutz-Technologien leider nicht für jedermann erschwinglich sind, hat das ZAW eine einfache und kostengünstige Lösung für Privatleute und Kleinunternehmer entwickelt. Die seit Jahrzehnten bewährten Aufkleber zum Schutz der Vögel wurden geringfügig umgestaltet und bieten nun einen effektiven Schutz gegen Flugzeuge.

Flugzeugschablonen zum Download (PDF)

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Wir freuen uns!

Gut eineinhalb Monate nach der Veröffentlichung unserer Vorschläge zur Gebäudesicherung, helfen unsere Kollegen aus der Druck-Branche (Titanic, Ausgabe 11/01) mit, unsere Häuser sicherer zu machen. Wenn der Titanic-Artikel auch verdächtig verspätet erschienen ist, meinen wir, kann es nicht oft genug gesagt werden: Druckt, schneidet, klebt, schützt!

Mit Dank und Gruß an die Kollegen
Mit Dank und Gruß an die Kollegen